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SPD-Geschäftsstelle öffnete wieder die Türen

Es war am 13. September 2020 um kurz nach 21:00 Uhr, als die Türen der SPD-Geschäftsstelle in der Wittener Straße geschlossen wurden.

Jener Sonntagabend, als die Ergebnisse der Kommunalwahl feststanden, und die Bürgerschaft darüber entschieden hatte, dass Gevelsberg auch weiterhin rot bleibt. Womit allerdings keiner rechnete, von diesem Zeitpunkt an sollte die Geschäftsstelle geschlossen bleiben. Der Grund: Corona nahm erneut das Leben der Menschen fest in die Hand und bestimmte deren Alltag. Homeoffice, Videotelefonate und strenge Kontaktbeschränkungen blieben über Monate hinweg Normalität. Sich persönlich ein Bild von den Menschen zu machen, mit denen man lebt, arbeitet, verhandelt oder feiert, war einfach nicht möglich.

Doch nun war es endlich so weit: Nach langer Pause öffneten die SPD-Ratsfraktion und der SPD-Stadtverband Gevelsberg erstmals wieder die Türen ihrer Geschäftsstelle für die Öffentlichkeit. Ab sofort werden dort jeden Samstagvormittag, in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr, die Mandatsträgerinnen und Mandatsträger für Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen. „Ich freue mich auf viele persönliche Begegnungen und hoffe sehr, dass uns im kommenden Herbst und Winter der Pandemieverlauf nicht erneut einschränkt“, sagte der Fraktionsvorsitzende Klaus Bärenfänger.

Und den Anfang machten die Vogelsanger Ratsmitglieder Majid Iqbal, Ralf Terjung und Ilse Fehrenkemper-Pfeil, ergänzt um Kreistagsmitglied Ann-Kathrin Limpert. Das Quartett genoss es mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Sie nahmen sich ausreichend Zeit für etwaige Probleme, Nöte und Sorgen und hatten stets ein offenes Ohr ihrem Gegenüber, zu allen Themen, die ihm oder ihr auf den Nägeln brannten. Alles passierte natürlich mit entsprechendem Abstand und geschützt.

Auch Bundestags-kandidat Timo Schisanowski ließ es sich nicht neh-men, im Rahmen seiner Rundreise durch den Wahl-kreis, einen kurzen Abstecher nach Gevelsberg zu unternehmen. Ziel und Motivation sei es, „Gevelsberg als starke, kämpfe-rische Stimme im Deutschen Bundestag verlässlich zu vertreten“, sagte er. Unter der gläsernen Kuppel vom Reichstag wolle er das Beste herauszuholen für seine Heimatregion, in der er als „Hasper Junge“ vor 40 Jahren geboren wurde und bis heute gerne zu Hause ist. „In Berlin werde ich für die Menschen in Gevelsberg und der Region der Garant dafür sein, dass ihre Anliegen dort auch gehört werden“, so sein Versprechen. Denn Politik heißt für Timo Schisanowski: „Vor Ort sein, zuhören, mich kümmern und ganz konkret helfen.“ Genauso, wie es auch die Gevelsberger Sozialdemokraten bei sich „Zuhause in Gevelsberg“ machen.

 

Quelle: City-Anzeiger/André Sicks

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