Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger: SPD-Fraktion vor Ort
Vor kurzem erhielt der Fraktionsvorsitzende der Gevelsberger SPD, Klaus Bärenfänger, einen Brief von Jutta Voß-Müller, in dem es um das Thema „Nutzung des Fahrradweges an der ehemaligen B 7 (Kölner Straße)” ging. Darin schilderte sie ein erhebliches Gefahrenpotential im Bereich der Kölner Straße sowohl für Fahrradfahrer wie auch für Fußgänger. Um sich von den Gegebenheiten an Ort und Stelle ein Bild zu machen, wurde kurzfristig ein „SPD-vor-Ort“-Termin organisiert.
Gemeinsam mit noch einigen weiteren Nachbarn schilderte Frau Voß-Müller den Genossinnen und Genossen, dass etliche Radfahrer gar nicht wüssten, das zum Beispiel deren eigentlicher Weg rund 300 Meter nach dem Kruiner Tunnel (aus Fahrtrichtung Ennepetal kommend) von der rechten auf die linke Straßenseite wechselt. „Dort steht zwar ein entsprechendes Hinweisschild, kaum einer nimmt dies aber wahr.“ Was bedeute, dass viele weiterhin den Gehweg mit ihrem Rad benutzen. Besonders an den Hausausfahrten entstünde dadurch eine Gefahrenquelle und als Fußgänger sei man immer wieder gezwungen, den Weg für die radelnde Zunft frei zu machen. Da Fahrräder oftmals lautlos und überraschend heran kommen, weichen manche Passanten oftmals erst mit Verzögerung aus und geraten so vor das Fahrrad. Zudem machten die Anwohner auch noch darauf aufmerksam, dass die Straßenmarkierung zur Einfahrt Brüggerfelder Straße für Autofahrer kaum noch sichtbar sei. Wodurch man keinerlei Kenntnis hätte, dass Radfahrer die Fahrbahn kreuzen.
Die Gefahren wurden erkannt, die Gefahren müssen verbannt werden – so lautete das Ergebnis dieser Ortsbesichtigung, bei der auch Bürgermeister Claus Jacobi kurz vorbeischaute und sich Informationen einholte. Man wolle, so sagte Klaus Bärenfänger abschließend, die von Jutta Voß-Müller angesprochenen Knackpunkte umgehend in Angriff nehmen, damit für die Radfahrer, Fußgänger und Anwohner fortan Sicherheit gewährleistet ist.