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Gratulationen nach der Wahl (von links): Gevelsbergs Bürgermeister Claus Jacobi, Hagens SPD-Unterbezirksvorsitzender Timo Schisanowski, Hagens Landtagsabgeordneter Wolfgang Jörg, Elke und Hubertus Kramer sowie Haspes Bezirksbürgermeister Dietmar Thieser.

Großes Vertrauen für Hubertus Kramer: „Klammer zwischen Land und Kommunen“

Hagen/Ennepe-Ruhr. Die Sozialdemokraten in Hagen und dem südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis vertrauen weiterhin auf ihren Landtagsabgeordneten Hubertus Kramer. Bei der Wahl des Kandidaten im Wahlkreis 104 für die Landtagswahl 2017 fielen 44 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung auf den 56jährigen Gevelsberger, der den Wahlkreis seit 2005 als direkt gewählter Abgeordneter im nordrhein-westfälischen Landesparlament vertritt. Der Wahlkreis umfasst die Städte Gevelsberg, Ennepetal, Breckerfeld sowie Hagen-Haspe, -Eilpe und –Dahl.

„Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Menschlichkeit: Das waren und sind für mich keine verstaubten Überschriften über einer althergebrachten Parteiphilosophie. Für mich ist das die Richtschnur für mein politisches Handeln.“ Mit diesem Grundsatz hatte Hubertus Kramer zuvor die Motivation für sein politisches Engagement in einer mittlerweile über 30jährigen politischen Arbeit beschrieben. In seinem täglichen Wirken als Abgeordneter sieht er sich insbesondere als „Klammer zwischen Kommune und Land.“ Die Kommunen seien der Ort, an dem die Menschen am ehesten spürten, „ob Politik funktioniert“. 20 Jahre lang saß Kramer selbst im Gevelsberger Stadtrat, ist Mitglied des Präsidiums des Städte- und Gemeindebunds Nordrhein-Westfalen und seit seinem Einzug in den NRW-Landtag im Jahr 2005 Mitglied im Kommunalpolitischen Ausschuss des Landesparlaments.

„Unsere Region hat in den zurückliegenden Jahren unter einer sozialdemokratisch geführten Landesregierung mit Hannelore Kraft an der Spitze durchweg einen guten Weg genommen“, sagte Hubertus Kramer unter dem Beifall der 45 Delegierten aus Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Und trotzdem warteten in den kommenden Jahren noch genügend Aufgaben, die „ein gutes Miteinander von Städten und Land erforderten“. Kramer nannte für seinen Wahlkreis beispielhaft die weitere Konsolidierung des städtischen Haushalts in Hagen im Rahmen des „Stärkungspaktes Stadtfinanzen“, die Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes für die Innenstadt in Ennepetal, den Ausbau der Breitband- und der Straßen-Infrastruktur in Breckerfeld und im Hagener Süden sowie weitere städtebauliche Impulse in Gevelsberg. „Und auf uns alle wartet die Mega-Aufgabe der Integration der zu uns geflüchteten Menschen, die eine große Chance für unsere Gesellschaft bedeutet. Das muss uns gelingen“, sagte Hubertus Kramer. An all diesen Aufgaben wolle er als Landtagsabgeordneter „für diesen wunderschönen Wahlkreis mit seinen beeindruckenden Menschen“ von 2017 an für weitere fünf Jahre aktiv mitwirken.

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