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Gevelsberger war jüngster Delegierter bei Wahl von Martin Schulz in Berlin

Als am Sonntag Martin Schulz in Berlin zum neuen Parteivorsitzenden und zum Kanzlerkandidaten der SPD gewählt wurde, spielte ein Gevelsberger eine besondere Rolle. Denn der 21jährige Robin Bracht wurde vom Präsidium des Parteitages offiziell als jüngster unter den über 600 Delegierten des Parteitages begrüßt. Insgesamt erlebten rund 3.500 Gäste die Wahl live mit, darunter 500 Journalisten aus aller Welt.

Robin Bracht war von der Atmosphäre beim Parteitag vollkommen begeistert: „Jetzt kann ich mir vorstellen, welche Euphorie, welcher Optimismus und welche Zuversicht zu Zeiten von Willy Brandt geherrscht haben“, sagte er nach der Wahl von Martin Schulz. Martin Schulz war von den gut 600 Delegierten mit 100 Prozent Stimmen gewählt worden.
Für Robin Bracht war es der erste Bundesparteitag. Dennoch hat er in der Gevelsberger SPD, der er vor fast genau fünf Jahren am 1. März 2012 beitrat, bereits reichlich politische Erfahrung gewonnen. Er ist Schriftführer im SPD-Ortsverein Gevelsberg, ist stellvertretender Vorsitzender der Gevelsberger Jungsozialisten und sitzt als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Wirtschaftsförderung. Robin Bracht studiert Sicherheitstechnik an der Universität in Wuppertal und hat ein besonders schönes und verantwortliches Hobby: Er ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Gevelsberg.

Seinen Sitzplatz hatte Robin Bracht in Berlin in recht prominenter Umgebung: Fernsehaufnahmen zeigten ihn auf einem Sitzplatz direkt hinter dem langjährigen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten und früheren SPD-Parteivorsitzenden Kurt Beck.

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