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Einladung zum Stadtteil-Spaziergang

Welche Sorgen, Ängste und Nöte haben die Menschen in der Haufe und am Nirgena? Was wünschen sie sich zur Verbesserung der Wohnumfeld-Qualität ihres Stadtteils? Unter anderem darum geht es beim Stadtteilspaziergang Nirgena / Haufe der SPD Gevelsberg mit Bürgermeister Claus Jacobi am kommenden Montag, 10 Juli. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Parkplatz der Hauptsparkasse.

Die jüngeren Entwicklungen im Stadtteil Nirgena/Haufe haben bei den politisch Verantwortlichen in Rat und Verwaltung, besonders aber bei den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern erhebliche Sorgen um die Zukunft ihres Quartiers ausgelöst. Nicht nur erste Hinweise auf einen ungenehmigten Bordellbetrieb und Anfragen zu den rechtlichen Voraussetzungen eines solchen Gewerbes haben die Stadtgesellschaft erheblich verunsichert.

Die SPD-Ratsfraktion nimmt die Ängste und Fragen der Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers sehr ernst und lädt deshalb alle Anwohner:innen herzlich zu einem Stadtteilspaziergang ein. Gemeinsam mit Bürgermeister Claus Jacobi sollen wichtige Bezugspunkte des Quartiers, an denen sich die Besorgnisse der Bevölkerung festmachen, aufgesucht werden, um konkret über Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Trading-Down-Effekte sowie aktiver Maßnahmen zur Stabilisierung und positiven Weiterentwicklung des Wohnumfeldes zu beraten.

Die SPD-Fraktion wünscht sich einen offenen Dialog um die daraus gewonnenen Erkenntnisse für konkrete politische Initiativen nutzen zu können. Besonders folgende Fragestellungen wollen wir mit Ihnen erörtern:

  • Welche alltäglichen Sorgen, Ängste und Nöte haben die Menschen in Haufe Nirgena?
  • Welche Maßnahmen wünschen Sie sich zur Verbesserung der sozialen und städtebaulichen Entwicklung sowie zur Steigerung der Wohnbedingungen und der Wohnumfeld-Qualität ihres Stadtteils
  • Wie kann der soziale und kulturelle Zusammenhalt und das gesellschaftliche Miteinander in Nirgena Haufe wieder gestärkt werden?
  • Wird eine Wiederauflage des runden Tisches Haufe/Nirgena gewünscht und wer würde sich einbringen und wie könnte dieser organisiert sein?
  • Welche planungsrechtlichen und städtebaulichen Instrumentarien wie bspw. qualifizierte Vorkaufsrechte und Sondergebietsausweisungen könnte die Stadt nutzen, um die weitere Entwicklung des Gebietes stärker und effizienter steuern zu können.

Die SPD Fraktion hat zu diesem Thema einen konkreten Antrag an den Rat der Stadt Gevelsberg erarbeitet, der sich ebenfalls mit dem jüngsten Antrag zur Weiterentwicklung der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Gevelsberg verbinden lässt.

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme aus der Bürgerschaft.

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