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#Coronazeiten: „Zwischenmenschliche Beziehungen können nicht digital gepflegt werden.“

Ob Homeoffice, Videotelefonate oder strenge Kontaktbeschränkungen – Corona hat unser Leben fest im Griff und bestimmt unseren Alltag. In einer neuen Interviewreihe verraten sieben Mitglieder der SPD Gevelsberg, wie sie persönlich die neue Normalität mit dem Virus erleben. Heute mit Klaus Bärenfänger, 63 Jahre alt und Diplom-Sozialarbeiter.

 


Der Infektionsschutz bestimmt den Alltag. Persönliche Kontakte sind auf die Kernfamilie beschränkt. Alle Aktivitäten unterliegen einer Risikoabwägung. Egal ob Reisen, Konzerte, Sportveranstaltungen oder Kino – nichts geht mehr. Die „neue Normalität“ gefällt mir nicht.

 


Vermehrt Homeoffice während der Shutdown-Phasen und ein Digitalisierungsschub haben sich ergeben. Meine Tätigkeit im sozialen Bereich für Kinder, Jugendliche und Familien lebt allerdings von Beziehung und Präsenz. Das funktioniert nicht wirklich digital. Das ist auch eine Erkenntnis: Zwischenmenschliche Beziehungen können nicht digital gepflegt werden.

 


Treffen mit Freunden, der Besuch von Konzerten oder der Allianz Arena und natürlich die Gevelsberger Kirmes fehlen mir!

 


Langeweile ist auch mal ganz nett.

 


„Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo gute Mukke her …“: „Hoffnung“ von Jan Delay. Musik tut immer gut – Kopfhörer auf und alte Livekonzerte auf maximale Lautstärke aufdrehen.

 


Meine Liebsten, also meine Kinder und Enkelkinder, habe ich trotz Corona bei mir. Und mit Freunden wird noch öfter telefoniert.

 


Zuerst möchte ich möglichst zum Friseur und dann eine Feier mit Freunden in der örtlichen Gastronomie veranstalten.

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