Von der heimischen Region in die Hauptstadt
Timo Schisanowski stellte sich digital der SPD Gevelsberg vor
Gevelsberg. Am 26. September gilt es mal wieder sein Kreuzchen zu machen. Und schon jetzt merkt man, wie dicht die Bundestagswahl eigentlich schon vor der Türe steht. Union, Bündnis 90/Die Grünen sowie die SPD haben ihre Kanzler-Kandidaten/innen bekanntgegeben, in den Wahlkreisen stehen die Bewerber auch schon fest und somit gilt es nun die Bürger*innen personell und inhaltlich zu überzeugen.
Im Gegensatz zu vielen seiner politischen Mitbewerber tritt für die SPD mit Timo Schisanowski im Wahlkreis Hagen / Ennepe-Ruhr-Kreis I (d.h. für Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hagen und Schwelm) ein starker Direktkandidat aus der heimischen Region an, der nämlich 1981 in Hagen-Haspe geboren wurde, dort als Arbeitersohn aufwuchs, bis heute gerne in seiner Heimatstadt lebt und dem in erster Linie die Region und ihre Menschen am Herzen liegen. Mit seiner lokalen Verbundenheit und Bodenständigkeit kennt der 39-jährige Sozialdemokrat die Anliegen sowie die Probleme vor Ort. Und wie seine Vorgänger Adolf „Adi“ Ostertag und René Röspel möchte jetzt auch der beruflich als Geschäftsstellenleiter der VBW Stiftung bei der VBW Bauen und Wohnen GmbH in Bochum verantwortlich tätige Wirtschaftsjurist nach September gerne in Berlin dafür arbeiten, dass die heimische Region in der Hauptstadt Gehör findet.
Am 28. April traf sich Timo Schisanowski online via Videokonferenz mit den Mitgliedern der Gevelsberger SPD, um sich noch näher persönlich vorzustellen sowie seine politischen Schwer- und Standpunkte zu erläutern.
Der vor über 20 Jahren in die SPD eingetretene, inzwischen langjährige Hagener SPD-Parteivorsitzende zeigte sich überzeugt davon, dass „unsere sozialdemokratischen Ideen auch heute und in Zukunft dazu fähig sind, die Menschen für sich zu gewinnen“. Bestes Beispiel sei das Gevelsberger SPD-Wahlergebnis der letztjährigen Kommunal- mit Bürgermeisterwahl. Hier in Gevelsberg werde nämlich seitens der heimischen SPD seit vielen Jahren „bodenständige, verlässliche Kümmererpolitik von vor Ort fest verankerten Menschen“ gemacht, was sich ausgezahlt habe, so Schisanowski, der nicht erst seit seiner Bundestagskandidatur als guter Kenner der Gevelsberger Politik gilt.
Timo Schisanowski skizzierte drei Themenschwerpunkte, die ihm für die Bundestagswahl besonders wichtig seien: erstens solide Kommunalfinanzen für starke Kommunen vor Ort in einem gemeinwohlorientierten Staat, zweitens eine sozial gerechte Arbeits- und innovative Wirtschaftspolitik. „Die Themen Arbeit und Wirtschaft müssen endlich wieder in den Mittelpunkt der deutschen Politik rücken, um den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig, innovativ und zukunftssicher aufzustellen.“ warb der Wirtschaftsjurist für einen echten Plan und eine echte Strategie, wo es wirtschaftspolitisch hingehen soll. Drittens müssten darüber hinaus die Zivilgesellschaft sowie der Rechtsstaat und seine Sicherheitsbehörden gestärkt werden. „Es muss dafür Sorge getragen werden, dass die Regeln für ein friedliches und demokratisches Zusammenleben in unserer Gesellschaft von allen eingehalten werden“, stellte Schisanowski unmissverständlich klar und warb zugleich für die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, dass staatliche Einrichtungen und Akteure „wieder mehr Respekt und Wertschätzung erfahren“.
Überzeugende Worte, die ihr Ziel erreichten und spürbar erkennen ließen, dass man mit Timo Schisanowski einen „echten Kümmerer vor Ort“ und „versierten Gevelsberg-Kenner“ habe, wie ihn der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Helge Mannott unter dem digitalen Applaus der Mitglieder bezeichnete. „Gevelsberg als starke, kämpferische Stimme im Deutschen Bundestag verlässlich zu vertreten, um das Beste für meine Heimatregion und seine Menschen in Berlin herauszuholen, ist mein größtes Ziel und Motivation zugleich“, so Timo Schisanowski abschließend.
André Sicks