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Jubilare verfügten zusammen über mehr als 460 Jahre Parteizugehörigkeit

Wer bei der Jubilarehrung vom SPD-Ortsverein Vogelsang den Worten von Heinz-Walter Lingemann lauschte, der wurde in eine andere Zeit versetzt. Mit persönlichen Erinnerungen und der ein oder anderen Anekdote zu den Geehrten verdeutlichte der Ehrenvorsitzende, dass es die Genossen nicht nur als ihre Aufgabe ansahen etwaige Anträge zu stellen, sie hätten richtig zugepackt. So errichtete man den Breddepark und organisierte für die Menschen im Stadtteil unvergessliche und sehr erfolgreiche Feste wie einen alljährlichen „Tanz in den Mai“ oder die für viele unvergesslichen Silvesterbälle in der Aula der Grundschule.

„Wir hatten damit einen riesigen Erfolg“, sagte Lingemann und fügte hinzu, dass solche Ideen „in unserem Skatclub“ entwickelt wurden. Und ein Großteil der insgesamt 16 Frauen und Männer die man nun für mehr als 460 Jahre Parteizugehörigkeit ehrte, sei daran beteiligt gewesen. „Dafür möchte ich Euch danken!“

Ausgezeichnet wurden: Hans-Dieter Balzer (10 Jahre), Ralf Terjung und Karuna Sellapaah (15 Jahre), Waltraud Noss (20 Jahre), Ursula Steller (25 Jahre), Olga Mehrwald und Holger Steinke (30 Jahre), Karin Knoch und Brigitte Lingemann (35 Jahre), Edith Kunstmann (45 Jahre), Rolf Knoch (55 Jahre) und Manfred Mehrwald (60 Jahre).

Nicht anwesend waren: Ulrich Schunke (25 Jahre), Karl Pfeil (40 Jahre), Dr. Klaus Solmecke (50 Jahre) sowie Walter Ritter und Hans-Werner Solmecke (55 Jahre). Ihnen, so erklärte Heinz-Walter Lingemann, werde man die entsprechende Auszeichnung natürlich zu einem späteren Zeitpunkt – in Verbindung mit der vom SPD-Stadtverband durchgeführten Jubilarehrung – überreichen.

Bevor alle nun zum gemütlichen Teil mit seinem traditionellen Schnitzelessen übergingen, hob er noch einmal hervor, dass sich der SPD-Ortsverein Vogelsang seit Jahrzehnten stets dafür einsetzen würde, dass die Entwicklung des Ortsteils Schritt halte mit der Entwicklung im gesamten Stadtgebiet. Ein klares Signal hätte diesbezüglich der Umbau der Hagener Straße geliefert, mit der die Stadt ihr Versprechen einhielt, den östlichsten Stadtteil voranzubringen und damit das Leben im Quartier aufzuwerten.

Nachdem Heinz-Walter Lingemann die anwesenden Genossinnen und Genossen ausgezeichnet hatte, richtete er noch ein paar abschließende Worte an den amtierenden Ortsvereins-Vorsitzenden Ralf Terjung und seinen Vorstand.

„Es war uns Älteren wichtig und muss nun euch Jüngeren wichtig sein, dass sich die Menschen im Vogelsang wohlfühlen und niemals das Gefühl verspüren, sie würden am Rande des innerstädtischen Geschehens leben.“ Daher sollten die bestehenden Veranstaltungen wie das Osterfeuer im Breddepark oder das Bürgerfest auf der Mehrgenerationenfläche auch weiterhin einen sehr hohen Stellenwert haben. „Denn damit verdeutlichen wir unsere Bürgernähe“, so sein abschließender Appell.

 

Quelle: City-Anzeiger/André Sicks

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