In Gevelsberg gilt: „Stadt und Land – Hand in Hand“
Silschede. Der legendäre Wahlspruch aus Zeiten von Johannes Rau als Ministerpräsident „Stadt und Land – Hand in Hand“ wird in Gevelsberg noch voll und ganz gelebt. Zum großen Erfolg der Stadt, wie die Entwicklung Gevelsbergs in den letzten Jahrzehnten gezeigt hat. Dies betonte der heimische Landtagsabgeordnete Hubertus Kramer bei einem Vortrag über landespolitische Fragen beim SPD-Ortsverein Silschede. Ob Helmut vom Schemm, Dr. Klaus Solmecke oder Claus Jacobi auf der Seite der Bürgermeister oder Erich Kamp, Lothar Niggeloh oder seit nunmehr elf Jahren er selbst – sozialdemokratische Kommunal- und Landespolitik hätten stets auf Tuchfühlung zusammen gestanden und die politischen Rahmenbedingungen dafür geschaffen, dass mit vielen vielen Millionen Euro öffentlicher Gelder eine „außergewöhnliche Entwicklung der Stadt Gevelsberg“ gestaltet werden konnte.
Hubertus Kramer nannte dabei auch konkrete Projekte: Erst die von Beginn an ehrliche aber zielorientierte SPD-Politik für die innerstädtische Verkehrsführung einschließlich des Engelbert-Tunnels hätten den Weg frei gemacht zur atemberaubenden Weiterentwicklung der City mit der Neugestaltung der Mittelstraße und der neuen grünen Mitte Gevelsbergs, dem Ennepebogen. „Die Gevelsberger sind begeistert und viele Nachbarn beneiden uns um diese Erfolge.“ Die Kornbrennerei Saure, die Umgestaltung der Hagener Straße im Bereich zwischen Nirgena und Drehbank, die derzeit im Bereich Vogelsang laufenden Arbeiten an der B 7 und die künftige Quartiersentwicklung in Berge seien weitere Initiativen, „die sozialdemokratische Handschrift tragen“. Das Programm „Soziale Stadt“, aus dem nunmehr die Maßnahmen in Berge finanziert würden, sei von der CDU/CSU/FDP-Bundesregierung in der Zeit zwischen 2009 und 2013 übel zusammengestrichen und erst durch die SPD wieder finanziell gestärkt worden!
Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Silschede, Bernhard Boesken, griff den Faden auf. Er dankte im Namen des Ortsvereins Hubertus Kramer für das Engagement für den Ortsteil Silschede, dass sich zum Beispiel in der Sanierung der Esborner Straße Richtung Wetter-Wengern im Jahr 2014 und der Eichholz- und Wittener Straße im Jahr 2015 widergespiegelt hätte. Ganz besonders zu unterstreichen sei, dass sich Hubertus Kramer erfolgreich für eine Lösung für die für den Lkw-Verkehr gesperrte A-1-Brücke in Silschede eingesetzt hätte. „Keiner hat geglaubt, dass für diese Maßnahme eine zeitnahe Lösung gefunden werden kann, insbesondere auch wegen der fehlenden Finanzmittel.“ Jetzt gäbe es aber eine Perspektive für die Realisierung einer Behelfsbrücke bis 2017 und eines Ersatzbauwerkes für die heutige Brücke bis 2019. Wichtig sei, dass alle an einem Strang zögen – einschließlich der Grundstückseigentümer, die von einer Realisierung einer Behelfsbrücke betroffen wären. Das sei von Hubertus Kramer aber stets betont worden.