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Das ist das beste Geschenk: Lang ersehntes Geld für den Vorplatz am Waldstadion

Feier zum 90jährigen Bestehen des FC Schwarz-Weiß Silschede: Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Bernhard Bösken übergibt ein „westfälisches Flachgeschenk“ an den Vorsitzenden des FC Schwarz-Weiß Silschede, Thomas Bühne. Im Hintergrund stehen ( von links): Das Silscheder SPD-Ratsmitglied Philipp Cattepoel, die Sportausschuss-Vorsitzende Elke Kramer, Bürgermeister Claus Jacobi und der heimische Landtagsabgeordnete Hubertus Kramer.

Ein besonders erfolgreicher Sportverein in Gevelsberg ist der FC Schwarz-Weiß Silschede, der am Pfingstsamstag sein 90jähriges Bestehen beging. Die Jugendabteilung ist die größte unter den Gevelsberger Fußballvereinen und der FC Schwarz-Weiß ist geradezu Vorbild im Bereich des heimischen Frauen-Fußballs.

Viele Mitglieder des Fußball-Clubs, Vertreter der anderen Silscheder Vereine und Gäste vom Fußballkreis und aus der Politik waren zur kleinen Jubiläumsfeier ins Vereinsheim am Waldstadion gekommen, darunter der Fußballkreis-Vorsitzende Peter Alexander, Bürgermeister Claus Jacobi, die Vorsitzende des Sportausschusses des Stadtrates, Elke Kramer und der heimische Landtagsabgeordnete Hubertus Kramer. Sie überbrachten nicht nur ihre herzlichen Glückwünsche, sondern viele kamen auch mit kleinen Präsenten. So übergab der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Silschede, Bernhard Bösken, ein „westfälisches Flachgeschenk“ an den Vorsitzenden des FC Schwarz-Weiß, Thomas Bühne.

In seinen Begrüßungsworten ging Thomas Bühne auf die mittlerweile neun Jahrzehnte lange Historie des FC Schwarz-Weiß Silschede ein, die im Jahr 1926 ihren Urspung hat. Zwar habe es, so Thomas Bühne, auch vorher schon Fußball-Zusammenschlüsse im Höhendorf gegeben, die aber nicht von langer Dauer gewesen wären. Seit 90 Jahren sei der FC nun ein wichtiger und verlässlicher Aktivposten im Vereinsleben Silschedes. Das bestätigte auch Bürgermeister Claus Jacobi, der den Fußballern noch dazu einen „integrativen Charakter“ beimaß. So habe auch der FC Schwarz-Weiß Silschede seinen großen Anteil daran, dass es in Gevelsberg nicht – wie in zahlreichen Städten vergleichbarer Größe – „Zerklüftungen“ in viele einzelne Stadtteile mit ihren eigenen Interessen gebe. Die Silscheder fühlten sich als Gevelsberger und leisteten damit auch einen wichtigen Beitrag für die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Gesamtstadt.

Claus Jacobi erinnerte in seiner Rede an das wohl „schönste Geschenk“ an den Verein im Jubiläumsjahr. Silschedes SPD-Ratsmitglied Bernhard Bösken hatte während der Haushaltsberatungen im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Wirtschaftsförderung den Antrag gestellt, dass gut 100.000 Euro für die Sanierung und Neugestaltung des Vorplatzes am Waldstadion im städtischen Haushalt 2016 bereitgestellt werden. Alle anderen Fraktionen schlossen sich dieser Forderung an, da seit Jahren bei schlechten Witterungsverhältnissen die Spielerinnen und Spieler und die Zuschauer im Dreck versinken. Der Bürgermeister brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die 2016 bereitgestellten Haushaltsmittel nur der Startschuss für eine umfassende Neugestaltung des Vorplatzes seien

 

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