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#Coronazeiten: „Alle Maßnahmen sind richtig und notwendig.“

Ob Homeoffice, Videotelefonate oder strenge Kontaktbeschränkungen – Corona hat unser Leben fest im Griff und bestimmt unseren Alltag. In einer neuen Interviewreihe verraten sieben Mitglieder der SPD Gevelsberg, wie sie persönlich die neue Normalität mit dem Virus erleben. Heute mit Mirela Linke, 47 Jahre alt und selbstständige Podologin.

 


Corona hat mein Leben ganz schön eingeschränkt – Besuche bei Freunden sind nicht mehr möglich und Seminare entfallen. Mir fehlt meine Freiheit aktuell sehr, aber ich weiß natürlich, dass alle Maßnahmen richtig und notwendig sind.

 


Ich musste in der Praxis einige Umstrukturierungen vornehmen: So müssen Kunden nun am Eingang warten, bis ich sie abhole. Kosten sind gestiegen und auch Unterhaltungen sind durch den Mundschutz anstrengender. Zusätzlich steht einem plötzlich mehr Zeit zur Verfügung, da Behandlungen wegfallen.

 


Mir fehlt das gemütliche Beisammensein mit Freunden. Man kann sich nicht einfach mal spontan und schnell treffen. Generell vermisse ich persönliche Kontakte oder das gemeinsame Shoppen mit meinen Kindern.

 


Wir veranstalten inzwischen mehr Spieleabende mit unseren Kindern. Ich lese auch häufiger und gehe öfter spazieren.

 


Die Arbeit an den Impfstoffen macht mir Zuversicht.

 


Wir verabreden uns häufig zum Videochatten – generell telefonieren wir viel öfter. Und trifft man sich beim Einkaufen, dann hält man Abstand.

 


Ganz gemütlich in die Kneipe mit Freunden und einem guten Getränk. Ich möchte auch einfach wieder entspannt Urlaub machen und dabei nicht an Corona denken.

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