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Die Teilnahme ist für die SPD-Ortsvereine selbstverständlich. Unter anderem wurden die Bahngleise vom Nirgena bis zum Kruin gereinigt.

14. Hausputz der Gevelsberger SPD: 10 Schulen, ein Kindergarten und 28 Vereine bedeuten wieder fast 2.000 Teilnehmer

Gevelsberg (bki). „Aus dem Hausputz der Gevelsberger SPD ist eine richtige Bürgerbewegung geworden,“ freute sich Annette Bußmann am Samstag bei der „Hausputz-Fete“ auf dem Gelände der Technischen Betriebe und dankte den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Denn schon zum 14. Mal machten sich die Bürgerinnen und Bürger auf, das Stadtgebiet von Unrat und Wohlstandsmüll zu befreien. Weit über 200 Tonnen kamen dabei seit Beginn des „Hausputzes“ zusammen.

Traditionell hatten sich Schülerinnen, Schüler und Kindergartenkinder schon am Freitag aufgemacht, den „Hausputz“ zu starten – belohnt wurden sie mit „Stutenbesen“ aus Gevelsberger Bäckereien, was die Stadtsparkasse möglich machte. Georg-Müller Schule, die Grundschulen Pestalozzi, Schnellmark, Silschede, Strückerberg und Vogelsang, Gymnasium, Hasencleverschule, Haupt- und Realschule sowie der Kindergarten Habichtstraße sehen die Teilnahme durchaus unter pädagogischen Gesichtspunkten, öffnet dieser doch jungen Menschen den Blick dafür, daß jeder durch sein Verhalten seinen Beitrag zu einem sauberen Stadtbild leisten kann. Müll, der gar nicht erst in die Landschaft geworfen wird, verschandelt diese nicht und führt zu einem noch lebenswerteren Gevelsberg.

Gleich doppelt aktiv war Götz Bernecker: Zum einen mit seinen Mitarbeitern von „Hauer-Schmidt,“ aber auch mit der Jägerschaft aus dem Jagdbezirk 1 reinigte er den Stadtwald und die Aske, machte dabei auch einen eher „kriminalistischen“ Fund: Ein Portemonnaie, zwar ohne Geld, aber mit Ausweispapieren und Fotos, wurde der Polizei übergeben, welche die weiteren Schritte unternehmen wird.

Neben den fünf Gevelsberger SPD-Ortsvereinen hatten auch zahlreiche andere Vereine „Sammelreviere“ übernommen: Der Arbeitskreis Natur- und Umweltschutz, der Naturschutzbund Deutschland, die AWO Asbeck, die DLRG-Ortsgruppe Gevelsberg und der DRK-Ortsverein, der Imkerverein, die Jugendfeuerwehr, die Fußballjugend des FC Gevelsberg-Vogelsang, die Kirmesgruppen „Hippendorf,“ „Aechter de Biecke,“ „Dä vam Lusebrink,“ „Fidele Vogelsanger“ und „Im Dörnen,“ der Kleingartenverein „Gut Grün,“ der Verein christlicher Pfadfinder, der Rasse- und Geflügelzuchtverein Asbeck, der Schutz- und Polizeihunde-Verein, TV Lichtenplatz und TV Silschede, die Wasserfreunde Gevelsberg, Schola Liebfrauen und Markus Bulla.

Daß immer noch viel Energie auf das illegale Entsorgen von Müll verwendet wird, ist nicht nachvollziehbar: Schließlich ist die Sperrmüllabfuhr in Gevelsberg kostenlos, defekte Elektrogeräte nimmt die „AHE“ an, woran Bürgermeister Claus Jacobi erinnerte.

Die Gevelsberger SPD bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die ihre Freizeit für einige Stunden in den Dienst einer guten Sache gestellt haben: Denn ein sauberes Gevelsberg nutzt Jung und Alt, bedeutet ein Mehr an Lebensqualität, welches den Menschen zugute kommt, sowie bei den Technischen Betrieben, die ihre Infrastruktur zur Verfügung stellte, um viele blaue Säcke von den zahlreichen Sammelstellen im Stadtgebiet abzuholen.

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