Oberstadt entwickeln: Wohlfühlen in allen Stadtteilen
Am vergangenen Sonntag feierte das Bürgerhaus „Alte Johanneskirche“ mit einem vielfältigen Programm sein fünfjähriges Bestehen. „Ein Haus, in dem man spürt, wie viel Leben dort herrscht und wie engagiert die Menschen dort sind“, lobte Pfarrer Thomas Weber in seinem Grußwort die Aktiven. Nach dem Wunsch der SPD soll etwas ähnliches auch in der Oberstadt entstehen, einen entsprechenden Antrag stellten wir im vergangenen Jahr.
Gevelsberg. (GaS) Mit der Quartiersentwicklung Nirgena/Haufe, Vogelsang und Berge und besonders mit der Einrichtung des Bürgerhauses „Alte Johanneskirche“ haben wir in den vergangenen Jahren bewiesen: Wir möchten keinen Stadtteil vergessen, wir möchten, dass Sie sich in Ihrer Heimat wohlfühlen. Das Bürgerhaus „Alte Johanneskirche“ feierte am letzten Sonntag bereits sein fünfjähriges Bestehen und ist eine einzige Erfolgsgeschichte. In der kommenden Wahlperiode möchten wir ein Quartiersentwicklungskonzept auflegen, mit dem eine ähnliche Einrichtung wie das Bürgerhaus oder der „Berger Nachbarschaftstreff“ auch in der Oberstadt Realität werden kann. Wir als Sozialdemokraten können uns gut vorstellen, dass auch dort ein solcher Ankerpunkt entsteht, etwa im heute vom „filmriss“ genutzten Gebäude.
Denn dafür spricht vieles: Es ist schon heute im Stadtbezirk gut vernetzt, unterhält ein attraktives und vielseitiges Angebot (das natürlich erhalten bleiben soll) und hat zudem als Begegnungsstätte eine große Tradition in Gevelsberg: Schon zu Zeiten, als das Haus noch „Saal-bau Buschmann“ hieß und während der Ära als Tanzschule gingen hier Menschen offen aufeinander zu, pflegten Kontakte und schlossen neue Bekanntschaften. Hammerstraße, das Breitenfeld, die Rosendahler und die Haßlinghauser Straße werden davon profitieren, dessen sind wir uns sicher. Und wir möchten, dass Sie auch in der Gevelsberger Oberstadt gern leben!